Schreiben Sie mir eine Nachricht unter contact@christine-grandt.de. Dann vereinbaren wir einen Termin für einen Atelierbesuch. Oder Sie besuchen mich auf einer meiner Ausstellungen oder Designmessen. Dort können Sie die Objekte "live" und von allen Seiten betrachten. HIER finden
Sie die Termine der nächsten Ausstellungen und Events.
Auf Anfrage sende ich Ihnen auch gerne einen Link, und Sie schauen sich die verfügbaren Objekte ganz in Ruhe online
auf meiner Webseite an.
Die Preise für kleine Szenerien bewegen sich zwischen 190 und 290 Euro. Komplexere Objekte und Miniaturen unter einem
Glassturz liegen zwischen 390 und 490€. Auf Anfrage und nach Absprache entwerfe ich auch gerne Szenerien, die über die genannte Preisspanne hinausgehen. HIER können Sie sich einige meiner Objekte und Miniaturen anschauen.
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Hölzer, die schon zwei, drei Jahre in meinem Fundus liegen. Sie sind wunderschön, und ich nehme sie immer
wieder in die Hand. Aber bislang ist mir noch keine zündende Idee gekommen. Andere Hölzer sprechen eine eindeutige Sprache, und ich weiß sofort wie die Szenerie aussehen soll. Dann kann es
schnell gehen und ein Objekt innerhalb einiger Tage oder Wochen fertiggestellt sein.
Es gibt Objekte zum Aufstellen und für die Wand. Die kleinen Szenerien sind variabel. Sie können sowohl aufgestellt als auch gehängt werden. Die Anbringung ist sehr einfach: zwei Nägel in gleicher Höhe in die Wand schlagen und schon kann man das Objekt aufhängen.
Größere Objekte konzipiere ich von Anbeginn entweder für die Wand oder zum Aufstellen. Objekte zum Aufstellen inkludieren stets einen ca. 3 cm hohen, lackierten Buchenholzsockel.
Auf Anfrage können Sie auch einen Fotoabzug Ihrer Lieblingsszenerie erwerben. Nicht alle Objekte liegen hochauflösend
vor, um sie auf Fotopapier belichten zu können. Einige Motive gibt es als Postkarte, die Sie HIER bestellen können.
Ja, wir können gerne einen Termin für einen Atelierbesuch vereinbaren. Am besten mit einer E-mail an contact@christine-grandt.de oder über das Kontaktformular oben auf dieser Seite.
Die ersten Tage nach einer Sturmflut sind sehr ergiebig.
Die Suche ist etwas ungemütlich - der Wind versucht einen von den Füßen zu fegen, die Nase läuft und die Finger sind klamm. Oftmals trifft man andere Schatzsucher. Aber es ist ein idealer Zeitpunkt, denn fast überall kann man sehr interessantes, weit gereistes Strandgut finden.
Im Sommer ist die Treibholzjagd etwas schwieriger. Man sollte dort schauen, wo das Holz eine Chance hat sich zu verfangen, zum Beispiel in kleinen Buchten, an Landzungen, die ins Wasser ragen oder in der ufernahen Vegetationen. Steilufer sind ebenfalls sehr gute Jagdgründe. Zwischen den Baumwurzeln und Felsbrocken kann das Schwemmholz hervorragend hängen bleiben.
Das gilt auch für den Hamburger Hafen. Es gibt dort viele Ecken und Winkel, in denen sich das Treibholz sammelt, so dass man zu jeder Jahreszeit reichlich Beute machen kann.
Treibholz habe ich zum Beispiel gefunden auf Amrum und Sylt, in St.Peter-Ording, auf Hiddensee, am Brodtener Steilufer und der Hetlinger Schanze, auf Fünen, Bornholm und Spitzbergen (da sollte man sich allerdings nicht erwischen lassen! :-) und nicht zuletzt auf der gigantischen Wanderdüne bei Arcachon.
Das eine befruchtet meistens das andere. Ich lasse mich sehr oft von der norddeutschen Landschaft und von Urlaubsreisen nach Skandinavien inspirieren. Aber auch Filme und Fotos geben mir neue Ideen. Vor kurzem sah ich einen Film, der beeindruckende Frischwassertanks in den USA zeigte. Diese Gebilde aus Stahl oder auch Holz möchte ich unbedingt in einem der nächsten Arbeiten aufgreifen. Aber der Ausgangspunkt meiner Arbeiten ist in erster Linie das Treibholz. Durch seine Form gibt es mir sehr viel vor. Ich schaue mir die Linien an, die Verwitterungen, die Schattierungen, die Farben, und schon beginnt das Holz Geschichten zu erzählen. Dann suche ich in meinem Metallsammelsurium nach passendem Material und füge verschiedene Einzelteile immer wieder probeweise zusammen, bis sich ein schlüssiges Ganzes ergibt. Es ist wie ein Puzzlespiel: Plötzlich "fällt" das letzte Einzelteil in seine Position und das Objekt fühlt sich "rund" an. Dann beginnt die abschließende Phase des Zusammenbauens: sägen, hämmern, schrauben, leimen und bemalen.
Ich treibe mich gerne in Kellern, Schuppen und Werkstätten von Verwandten, Freunden oder Bekannten herum und finde dort allerlei Verbogenes, Verrostetes, Demoliertes. Für andere wertlos - für mich sind es Schätze! Falls Sie einen unaufgeräumten Bastel- oder Handwerker-Keller haben ... geben Sie mir Bescheid ;-D
Grundsätzlich nehme ich nicht so gerne Treibholz an, da ich ganz bestimmte Hölzer suche und benötige.
Aber trotzdem: wenn Sie Ihr Treibholz nicht mehr aufheben möchten - kontaktieren Sie mich gerne unter contact@christine-grandt.de
Vielleicht können wir einen Übergabetermin vereinbaren...